Samstag, 30. April 2016

13. Erzählcafé im Körnerkiez

Donnerstag, 14. April 2016

Sicher hat Susanne Werner den Körnerkiez lange nicht besucht. Als sie uns im Leuchtturm begrüßt, sagt sie, dass sie sich wie Zuhause fühle und ihr alles sehr bekannt vorkomme; andererseits sei auch vieles fremd, vor allem die renovierten Häuser und die vielen Autos. Früher haben sie doch auf der Straße gespielt... Und wo sich denn der Turm befände, daran könne sie sich gar nicht entsinnen. Sie meint den Neuköllner Leuchtturm und muss schallend lachen, als sie erfährt, dass der Turm nur ein Fassadenbild ist. Susanne Werner ist eine temperamentvolle, jung gebliebene Achtzigjährige, die am liebsten sofort mit ihrem Bericht beginnen möchte; aber es ist noch viel zu früh, und wir warten noch auf ein paar Zuhörer.

Susanne Werner hat im Herbst 2015 in der Berliner Woche einen Bericht über das geplante „Erzählcafé im Körnerkiez“ gelesen und sich daraufhin spontan beim Quartiersmanagement gemeldet. Sie ist im Körnerkiez aufgewachsen, kann sich noch an viele Einzelheiten erinnern und möchte ihre Erinnerungen gern weitergeben. Sobald der Historiker vom Museum Neukölln, Henning Holsten, davon erfuhr, fragte er sie nach früheren Fotos, die er für die Ausstellung „100 Jahre Körnerpark“ gebrauchen könnte. In ihrem Fotoalbum ist er tatsächlich fündig geworden, und nun sind drei Bilder mit der kleinen Susanne im Körnerpark in der Ausstellung zu sehen.
Für ein Vorgespräch besuchte ich Susanne Werner in ihrem kleinen Haus in Rudow. Es ist seit fast 50 Jahren ihr Lebensmittelpunkt, wo sie mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann und ihrem Sohn gelebt hat.


Susanne Werner: Über die Kriegs- und Nachkriegszeit im Körnerkiez

Susanne Werner, geborene Ebert, wird 1935 geboren. Sie wächst im Erdgeschoss des Eckhauses Selkestraße 1, Emser Straße 15 auf.  Zweieinhalb Jahre später kommt ihre Schwester zur Welt. Ihre Eltern sind streng, irgendwie können sie ihren Kindern keine Liebe geben. In dem Zimmer der Mädchen befindet sich ein Pult aus Holz, auf dem sie ihre Schularbeiten machen müssen. Ihr Vater schiebt ihnen einen Besenstil durch die Arme, damit sie gerade sitzen. Um nicht „herumzuhampeln“, werden sie angebunden. Ein Stunde lang muss Schönschrift geübt werden, dafür wird der Wecker gestellt. Vor dem Essen müssen sie ihre Hände vorzeigen und eine Schürze umbinden. Sind die Fingernägel schmutzig, bekommen die Kinder Kopfnüsse.

Susanne findet eine Erklärung in der Biografie ihres Vaters: Dessen Mutter war mit einem Argentinier verlobt, sie bekamen zwei uneheliche Kinder, und es war geplant, dass der Argentinier seine Verlobte und die Kinder mit nach Argentinien nimmt. Es kam aber nicht so weit, weil die Mutter der Verlobten nach einem Blitzschlag gelähmt war und von der Tochter verlangte, dass sie in Deutschland bleibt und sie pflegt. Die Mutter in einem Pflegeheim unterzubringen war damals undenkbar. Die Tochter gehorchte und gab die beiden Jungen in ein Waisenhaus. Dort wuchsen die Kinder unter harten Bedingungen auf, sie sollten  „Zucht und Ordnung“ lernen; d.h., bei den kleinsten Verfehlungen gab es harte Strafen und die Kinder wurden geschlagen. Susannes Vater hatte also als Kind nie erfahren was Liebe ist. Später konnte er studieren; das Stipendium verdiente er sich durch Wohlverhalten; er wurde Ingenieur und Statiker.
In der Familie der Mutter herrschte die leichte Muse, ihr Vater war Schauspieler. Doch das färbte wohl wenig auf die Tochter ab, denn sie war als Mutter genauso rigoros wie ihr Mann.  Vermutlich hatte sie das damals vorherrschende Rollenbild einer gehorsamen Ehefrau verinnerlicht. Immerhin hat sie einen Beruf erlernt; sie war Schneiderin.

Für eine weitere Erklärung könnten die schwierigen Zeiten dienen. Als Susanne vier Jahre alt ist, beginnt der Zweite Weltkrieg. Der Vater wird eingezogen und kommt in Kriegsgefangenschaft. Wieder zu Hause nach dem Krieg möchte er alles nachholen, was er versäumt hat und erzieht seine Töchter besonders streng. Lieber hätte er Söhne gehabt.

In der Schule ist es nicht besser. Auch dort müssen die Kinder gerade sitzen und bekommen Schläge. Susanne besucht die Mädchenschule in der Thomasstraße (heute Konrad-Agahd-Grundschule), die Jungenschule liegt gegenüber. Die Kinder haben einen Schulranzen mit einer Schiefertafel, an der Schwamm und  Lappen hängen, und einem Holzkasten, in der sich die Kreide befindet. Der Deckel des Kästchens lässt sich herausziehen und wird häufig benutzt, um den Kindern eins auf die Finger zu geben. Später schreiben die Kinder mit Feder und Tinte. In Kriegszeiten werden die Zeugnisse auf „Stullenpapier“ geschrieben, es gibt nicht anderes. An Stelle von Schulheften dienen die weißen Zeitungsränder zum Schreibenüben.

Die Ferien sind für Susanne trotzdem schön. Die Kinder toben im Körnerpark, im Stubenrauchpark oder auf der Straße, spielen Völkerball, Hopse, mit Murmeln oder einem Triesel. Es sind Spielsachen, die nichts kosten. Manchmal fährt ein Nachrichtenwagen durch die Straßen, um die Menschen über Lautsprecher zu informieren. Privatautos sieht man nur selten. Und Susanne hat außer der Straße einen weiteren Rückzugsort: die nahegelegene Wohnung der Oma in der Silbersteinstraße, wo es ihr gut geht und sie ein wenig Ruhe findet.

Gelegentlich darf sie eine Freundin und deren große Schwester zum BdM (Bund deutscher Mädel) begleiten, wo die Mädchen spielen und basteln dürfen.  Dort fühlt sie sich genauso wohl wie in der Hitlerjugend, wo Strümpfe für die Soldaten gestrickt und aus alten Bettlaken Tupfer für die Lazarette hergestellt werden. Bei der Hitlerjugend kann man im Bad des Olympiastadions Schwimmen lernen. Man muss aber über 10 Jahre alt sein. Das ist Susanne noch nicht und bleibt deshalb am Rand des Schwimmbeckens stehen. Plötzlich stellen sich alle anwesenden Kinder in einer Reihe auf und es nähert sich Adolf Hitler und streichelt die Kinder über den Kopf. Am Abend berichtet Susanne stolz den Eltern, was sie erlebt hat und wundert sich, warum ihre Geschichte gar keinen Anklang bei ihnen findet. Wie viele Neuköllner stehen Susannes Eltern Adolf Hitler distanziert gegenüber. Trotzdem ist der Vater in die Partei eingetreten, um als Statiker auch Arbeit zu bekommen. Dafür muss er nach dem Krieg zunächst als Schlosser arbeiten, bis er entnazifiziert wird.

Zwischen 1941 und 1944 werden Susanne und ihre Schwester zweimal für ein halbes Jahr verschickt, weil sie unterernährt sind. Einmal geht es nach Ostpreußen, einmal nach Schlesien. Wo und wann genau das war, weiß Susanne nicht mehr. In Schlesien werden die mit dem Zug ankommenden Kinder auf die Bauersfamilien verteilt. Der deftige Umgangston verunsichert Susanne. Zu Hause musste man mit Messer und Gabel essen und zur Begrüßung einen Knicks machen. Deshalb bringt man Susanne beim Lehrer unter, dessen Wohnhaus direkt an das Schulgebäude angrenzt. Alle Kinder des Dorfes werden gemeinsam in einem Klassenraum unterrichtet. Der Lehrer besitzt eine Ziege, die  gerade ein Junges warf, und Susanne bekommt die Aufgabe, sich um das Zicklein zu kümmern. Auf einer Postkarte an die Mutter schreibt sie begeistert über das Tier und vergisst dabei das Wichtigste: ihre Adresse mitzuteilen.

Im Krieg muss Susannes Mutter mit den beiden Töchtern allein klarkommen. Häufig ist Bombenalarm und die Familie muss in den Keller, dort verbringen sie viele Nächte. Die Mutter ist überfordert, und schlägt die Kinder bei den kleinsten Vergehen mit dem Rohrstock. Niemand kommt den Kindern zur Hilfe. Am Tag gehen sie zur Schule. Aber Unterricht findet kaum statt, dafür werden Appelle geübt. Die Fensterscheiben des Schulgebäudes sind zerbrochen. Der Winter ist bitterkalt, zum Heizen gibt es keine Kohle, die Kinder ziehen ihre Mäntel nicht mehr aus. Susannes Mutter freundet sich mit einem belgischen Zwangsarbeiter an, der im Lager an der Siegfriedstraße untergebracht ist, um an Hitlers gigantischer Nord-Südachse mitzubauen. Er kümmert sich auch ein wenig um die Kinder.

Ein traumatisches Erlebnis von vielen beginnt mit einer Luftmine, die das Haus trifft. Sie zerstört das Kinderzimmer; im Keller bricht der Kamin auseinander, so dass die Schutzsuchenden vom Ruß geschwärzt werden. Ein Obmann hilft die Steine wegzuräumen und wird dabei von einem Granatsplitter getroffen. Bevor der Mann im Keller verblutet, versuchen die Frauen das Blut mithilfe der Kissen aus Susannes Puppenwagen zu stillen. Susanne ist außer sich, dass sie nun kein Bettchen mehr für ihre  Puppen hat. (Noch heute hat sie wegen ihres „Egoismus“ ein schlechtes Gewissen.) Nach dem Luftminenangriff ist die Wohnung der Eberts unbewohnbar und sie leben fast nur noch im Keller, wo sie ihre Feldbetten aufgebaut haben.

Als die Russen 1945 Berlin erobern, fallen sie auch in den Körnerkiez ein. Sie kommen vom Güterbahnhof südlich der Feuerwehr und sichern sich Schnaps und Frauen. Das Eckhaus von Susanne liegt auf dem Weg. Die Russen dringen in den Keller ein und suchen sich in dem mit stinkenden Carbitlampen erleuchteten Raum ihre Frauen aus. Einen besonders brutalen Fall wird Susanne nie vergessen. Ein Russe nimmt sich immer wieder dieselbe junge Frau und zerbeißt ihr die Brust. Um sie ein wenig zu schützen wickeln die anderen Frauen sie in eine Decke ein und verstecken sie unter Susannes Pritsche. Susanne hört das Stöhnen der Frau und denkt sich, dass sie niemals eine Brust haben möchte. Später, als junges Mädchen, versucht sie ihren Busen zu verbergen und trägt auch im heißesten Sommer eine Strickjacke über ihrem Kleid. Die geschändete junge Frau und ihre Mutter stürzen sich eines Tages vom Balkon ihres Hauses.  

Einmal sieht Susanne einen hochrangigen Nazi, der an einer Straßenlaterne erhängt wurde. Bei dem war sie früher einmal eingeladen, um bei einer Hochzeit Blumen zu streuen! Es ist nicht der einzige Tote, den sie sieht. Die Leichen werden in Pappe eingewickelt und an den Straßenrand gelegt, bis sie abgeholt werden. Ein anderes Mal liegt ein toter Soldat im Hof, der mit seinem Fallschirm abgestürzt ist. Die Menschen reißen sich um die Fallschirmseide, um sich daraus Blusen zu schneidern, den Toten aber lassen sie liegen.

Nach dem Krieg versuchen die Menschen irgendwie zu überleben. In den kalten Wintern werden die Bäume im Körnerpark und auch im Stubenrauchpark abgeholzt, um damit die Öfen zu heizen. Wenn am ersten eines jeden Monats die Lebensmittelkarten ausgeteilt worden sind, bilden sich beim Kaufmann Schlingel lange Schlangen, weil die Menschen fürchten, dass schon am dritten des Monats alles ausverkauft ist. Auf dem Schwarzen Markt kostet ein Ei unglaubliche 15 Mark, ein Brot 80 Mark. Auch vor dem Kino „Apollo“ in der Karl-Marx-Straße, stehen die Menschen an, um sich eine Stunde Ablenkung vom Überlebenskampf zu gönnen. Daneben liegt das KJ-Kaufhaus, wo man die scheußliche Bleyle-Unterwäsche bekommen kann.

Die Kleidung ist alles andere als modisch. Die Kinder tragen die ihnen verhassten Leibchen, an die dicke Strümpfe angeknüpft werden. Wachsen die Kinder, werden die Träger verlängert. Werden die Schuhe zu klein, schneidet man die Kappen ab, so dass die Zehen herausschauen. Im Winter sollen Trainingshosen wärmen, die unten mit einem Gummizug abschließen und bei Eis und Schnee feucht und immer schwerer werden.

In der Not der frühen Nachkriegsjahre wird aus scheinbar Wertlosem immer noch etwas gewonnen. Kartoffelschalen werden gewaschen, gemahlen und dann zu Kartoffelpuffer gebraten; aus Brennnesseln oder Melde macht man Spinat, und der gebratene Euter einer Kuh, eine Rarität, kann wie ein Schnitzel schmecken. Manchmal spielt jemand im Hof Akkordeon, dann werfen die Menschen einen Groschen nach unten. Oder es kommt der Schalenmann, der ruft: „Brennholz für Kartoffelschalen“, und die Frauen liefern für ein wenig Holz den kostbaren Abfall ab. In Neukölln werden fast alle Häuser mit Einzelöfen beheizt. Müssen im Sommer Lebensmittel auch mal gekühlt werden, bringt der Eismann große Brocken Stangeneis, die in die Badewanne oder in einen Holzkühlschrank unter dem Küchenfenster gelegt werden. Aber nur wenige Mieter besitzen eine Badewanne. Ein Großteil der Wohnungen hat nur Außentoiletten, die über eine halbe Treppe zu erreichen sind.

Viele Bewohner feiern einmal im Jahr ein Hoffest, und wenn sogar ein Clown als „Onkel Pelle“ erscheint, ist die Freude der Kinder besonders groß. In den Ferien spielen die Kinder gemeinsam auf der Straße oder im Körnerpark. Dass jemand verreist, ist unvorstellbar. Manche haben jetzt Rollschuhe, die man an den Schuhen festschnallt. Die Kinder fühlen sich alle gleich. Süßigkeiten gibt es wenig, jedoch Brausepulver, das alle gern lecken und dann die gefärbte Zunge zeigen. Manchmal dürfen sich die Kinder ein Eis im Eisladen gegenüber von Musik Bading kaufen. Zu Weihnachten bekommen die Mädchen gebrauchte Puppen mit neu geschneiderten Anziehsachen, und die Kekse auf dem Weihnachtsteller sind abgezählt. Gibt es zu Hause etwas zu feiern, werden die Kinder mit einem Siphon in die Kneipe geschickt, um Bier zu holen. In der Schule wird eine Schulspeisung angeboten, die für Susanne oft die einzige warme Mahlzeit am Tag ist.

Während der Blockade Berlins 1948/49 halten sich die Kinder gern unter der Flugschneise zwischen den beiden großen Friedhöfen auf in der Hoffnung, dass die Amerikaner wie so oft aus dem Rosinenbomber ein paar Bonbons abwerfen. Aber die großen Jungen sind immer schneller, so dass die Mädchen nie etwas abbekommen. Spaß hat es trotzdem gemacht, meint Susanne.

Mit 15 Jahren wird Susanne aus der Schule entlassen und geht in die Lehre. Das Schulzeugnis ist gut, obwohl sie glaubt, nicht viel in der Schule gelernt zu haben. Vielleicht hat ihre Oma dazu beigetragen, denn sie hat der Lehrerin gelegentlich einen Blumenkohl oder ein paar Mohrrüben vom Hamstern in Zossen oder Mittenwalde mitgebracht. Susanne macht eine Ausbildung im Fach Kunstgewerbe beim Letteverein. Dort lernt  sie verschiedene kunsthandwerkliche Fertigungsmethoden wie Malerei, Handarbeiten, Metallarbeiten.

Die Ehe der Eltern übersteht die Nachkriegszeit nicht. Nach der Scheidung geht der Vater mit einer anderen Frau nach Wetter a.d. Ruhr, um wieder als Statiker zu arbeiten. Die Mutter heiratet den Schneidermeister aus der Selkestraße und zieht mit ihm an den Kottbusser Damm, wo er eine neue Werkstatt aufmacht. Die beiden Mädchen bleiben in der Wohnung und sind auf sich allein gestellt. Susanne ist 15, ihre Schwester 12 ½ Jahre alt. Ab und zu schaut die Mutter nach ihnen. Susanne bereitet häufig eine billige, dicke Erbsensuppe zu, die sie aus einer Erbswurst herstellt. Sobald Susanne ausgelernt hat, stellt der Vater seine Zahlungen ein mit der Begründung, er habe in demselben Alter allein für seinen Unterhalt sorgen müssen.

Mit 17 Jahren lernt Susanne ihren künftigen Ehemann kennen und wird herzlich in dessen Familie aufgenommen. Ihre Schwester hat ähnliches Glück und bekommt ebenfalls über ihren Freund und späteren Mann den ersehnten Familienanschluss. Susanne heiratet mit 21 Jahren; ein Jahr später wird ihr Sohn geboren. Die Schwester bekommt ebenfalls einen Sohn, und beide Familien kümmern sich gemeinsam um die Kinder. Der Schwiegervater der Schwester betreibt in Rudow auf einem eigenen Grundstück eine kleine Galvanikfabrik. Das Grundstück ist groß genug, dass er es um einige kleine Einfamilienhäuser erweitern kann. Er selbst, sein Sohn und Susannes Schwester wohnen bereits dort. So bietet er auch der jungen Familie Werner ein Haus zur Miete an, damit alle Familienmitglieder zusammen wohnen und sich gegenseitig unterstützen können. Zur Fabrik gehört auch eine Schlosserei. Dort erlernt Susanne das Schlosserhandwerk. Später übernimmt sie die Werkstatt und arbeitet 30 Jahre als Punktschweißerin.

Heute leben die beiden Schwestern noch immer in ihren Häusern. Sie sind inzwischen Witwen und helfen sich wie gewöhnlich gegenseitig. Ein- bis zweimal im Jahr machen sie gemeinsam eine schöne Reise in ein fremdes Land. Die Fabrik hat längst einen anderen Besitzer. Susanne engagiert sich in einer Gruppe der Kirchengemeinde. Sie liebt es Gedichte aufzusagen und schreibt kurze Texte. Sie ist ein fröhlicher Mensch, aber die traumatischen Erlebnisse in ihrer Kindheit kann sie nicht vergessen.




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